1.Jux-Rallye war ein Riesenspaß
Am Samstag den, 10.10.2015, fand die 1. Jux-Rallye unseres Jahrgangs statt. Leider hielten sich die Anmeldungen etwas in Grenzen, so dass am Samstagmittag nur fünf Teams gestartet sind. Nach einer gründlichen Sicherheitskontrolle der Fahrzeuge durch Manfred Hafen wurden dann die „Reiseunterlagen“ und die Blätter mit den Zusatzaufgaben ausgehändigt und los ging die Fahrt! Die Teams mit so fantasievollen Namen wie „Salt & Pepper“ oder „Bonnie & Clyde“ zogen in Abständen von 15 Minuten los. Doch nicht nur Ortskenntnis und Schilder suchen war gefragt, nein, es mussten ja auch noch die Zusatzaufgaben gelöst werden. Es wurde geprüft, ob man Busfahrpläne lesen kann, es musste das Spaichinger Wappen gemalt, Scherzfragen beantwortet und die Noten von „Hänschen klein“ aufgeschrieben werden. Größter „Knackpunkt“ war der Kolbinger „Skulpturengarten“, der beim mehrmaligen Zählen der Tierfiguren stets andere Ergebnisse brachte. Und so erreichte man das erste Etappenziel, das Gasthaus „Rauher Stein“ in Irndorf. Dort durfte man 45 min verschnaufen, bevor man von Heidi Merkt auf die zweite Etappe geschickt wurde. Diese führte auf Umwegen zurück nach Spaichingen, allerdings waren die Zusatzaufgaben doch um einiges anspruchsvoller als bei der ersten Etappe, bei der es vor allem darum ging, den Weg zum Zwischenziel zu finden. So musste etwa in Egesheim die alte Hohner-Filiale gefunden, Fragen zum Heidengrab beantwortet und in Wehingen eine Stumpenkerze gekauft werden. Noch hatte man von den Dingen, die zur Rallye mitgebracht werden mussten ( Ytong-Stein, 6 Euromünzen, Gymnastikmatte u.a.) nichts benutzen müssen, das änderte sich allerdings in Denkingen. Dort machte man sich auf die Suche nach einem bestimmten Haus, das wieder als Orientierungspunkt für die letzte, anspruchsvollste Aufgabe diente: man musste mit dem mitgebrachten Schnitzmesser und dem Esslöffel einen Rübengeist schnitzen, der allerhand Eigenschaften besitzen musste. Zurück in Spaichingen wurde dann der Tageskilometerzähler verglichen – schlecht für das Team, das sich vielleicht verfahren hatte. Den Abschluss der Rallye bildete dann die Siegerehrung im „7 Wind“. Den 1. Preis – ein Cabrio-Wochenende – gewann schließlich das Team Heinrich und Andrea , der zweite Platz musste wegen Punktegleichstand zwischen zwei Teams mit einer Zusatzfrage ausgespielt werden. Schließlich siegte das Team Claudia und Bernd vor dem Team Arno und Uschi. Den vierten und fünften Rang belegten Uli und Herbert bzw. Veronika und Hansi. Die einzelnen Plazierungen waren absolut nebensächlich, denn Gewinner waren alle Teams, hatte man doch einen äußerst vergnüglichen Nachmittag verbracht (der Eine oder Andere hatte sogar noch etwas gelernt) und man hatte eine tolle Fahrt durch die landschaftlich sehr schöne Herbstlandschaft gehabt. Für den großen Aufwand mit der Vorbereitung ging ein herzlicher Dank an Heidi und Manfred, die wirklich keine Mühe gescheut hatten, um den Teilnehmern dieses tolle Event zu ermöglichen. Alle Teams hoffen auf eine Neuauflage im nächsten Jahr und dann vielleicht auf etwas mehr Konkurrenz.